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Biografie

Musikdirektor: Ungarisches Nationales Symphonieorchester Szeged
Sándor Gyüdi

Jurymitglied des I. IFFCC

Sándor Gyüdi, ein angesehener Absolvent der Ferenc-Liszt-Musikakademie in Budapest, ist ein gefeierter Dirigent, der für seine Arbeit in Konzerten und Opern in Ungarn und im Ausland bekannt ist. Er ist außerdem Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben und hält Vorlesungen an der Musikfakultät der Universität Szeged.

Nach seiner Immatrikulation an der Ferenc-Liszt-Musikakademie im Jahr 1983 und seinem Abschluss im Jahr 1988 begann Gyüdi seine Karriere mit einem Engagement am Nationaltheater von Szeged, wo er bis 2000 sowohl als Chorleiter als auch als Dirigent tätig war.

Viktor Vaszy-Chor

Gyüdi begann seine Karriere 1988 am Nationaltheater von Szeged, wo er sowohl als Chorleiter als auch als Dirigent tätig war. Im selben Jahr wurde er zum Chefchorleiter des Viktor Vaszy-Chors ernannt und erlangte internationale Anerkennung für seine Oratorienaufführungen, insbesondere in Spanien.

Opernaufführungen

Im Laufe seiner Karriere leitete er zahlreiche Operngalas und arbeitete mit den führenden ungarischen Sängerinnen und Sängern wie Ilona Tokody, Andrea Rost und Mária Temesi sowie mit Weltstars wie Montserrat Caballé im Jahr 2003 zusammen. Sein symphonisches Repertoire reicht von barocken Meisterwerken bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen.

Szeged Sinfonieorchester und Nationaltheater

Seit den frühen 1990er Jahren unterhält er eine enge Verbindung zum Szeged Sinfonieorchester. Von 1999 bis 2008 war er als Direktor und Dirigent tätig, wurde später zum Chefdirigenten und Musikdirektor von 2008 bis 2018 ernannt und hat seitdem die Aufgaben des Direktors und Chefdirigenten wieder übernommen. Darüber hinaus war Gyüdi von 2008 bis 2018 Generaldirektor des Nationaltheaters Szeged und von 2018 bis 2020 dessen Musikdirektor.

Auszeichnungen. I. IFFCC (2023)

Zu den zahlreichen Auszeichnungen von Maestro Gyüdi zählen der Franz-Liszt-Preis (2006), der ungarische Verdienstorden (Ritterkreuz, 2014) und der polnische Verdienstorden (Ritterkreuz, 2016).
Im Jahr 2023 war Gyüdi auch Mitglied der Jury des I. Internationalen Ferenc-Fricsay-Dirigierwettbewerbs.